Urlaub mit Kleinkind: Fernreise oder in der Nähe bleiben?
Kurze Wege für kurze Beine – Kleinkinder wollen vor allem eines: sich bewegen und entdecken. Es ist ihnen dabei ziemlich egal, ob sie sich in einer schönen Ecke in Asien oder im deutschen Mittelgebirge befinden. Wählt euren Urlaubsort also so, dass alle Beteiligten auf ihre Kosten kommen – ob Individualreise, trendige Metropole oder in der Natur.
Der Urlaub mit Kleinkind sollte viel Raum für Bewegung bieten. Bei einem Urlaub am Meer kann der tägliche Weg zum Strand schon ein Tageshöhepunkt sein, in den Bergen lässt es sich herrlich auf großen Wiesen und am kleinen Bach spielen. Euer Kind ist so in Bewegung und kann selbstständig die Welt erkunden – und ihr entspannt ganz nebenbei.
Der Weg ist das Ziel: Anreise gut planen
Ob mit dem Auto, der Bahn oder dem Flugzeug: jede Variante hat ihre Vorzüge.Wenn ihr mit dem Auto in den Urlaub startet, seid ihr sehr flexibel. Je nachdem wie lange die Fahrt dauert, sollten ausreichend Pausen eingeplant werden. Dann hat euer Kind Zeit sich zu bewegen, etwas zu essen und zu trinken.
Es ist natürlich von Kind zu Kind verschieden, wie es mit dem Reisen zurechtkommt. Manche Kinder schlafen mit dem Start der Reise ein und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen bis das Auto, das Flugzeug oder die Bahn die Destination erreicht. Manche Kinder sind von den neuen Eindrücken so aufgeregt, dass nicht an Schlafen zu denken ist. Daher könnt nur ihr beurteilen, welche Möglichkeit sich am besten eignet.
Im Urlaub mit Kleinkind: Schlechtwetter-Alternativen vorbereiten
Bei der Urlaubsplanung solltet ihr immer einen Plan B für schlechtes Wetter haben. Auch am Meer kann es mal einen Regentag geben. Dann ist es gut, wenn ihr Regensachen für euer Kind dabei habt, um einen kleinen Ausflug machen zu können. Es ist aber auch gut, wenn ihr weitere Möglichkeiten habt, euer Kind zu unterhalten. Das könnten Brettspiele, Bilderbücher oder Bausteine sein. Praktisch ist es, wenn ihr in einem Kinderhotel oder auf einem Familienbauernhof Urlaub macht. Dort finden sich oft Alternativen wie Indoor-Spielplätze oder eine Spielscheune. Vielleicht recherchiert ihr vorab zwei bis drei familienfreundliche Freizeitaktivitäten, die ihr bei Bedarf einschieben könnt.
Setzt euch nicht unter Druck
Der Urlaub ist nun in erster Linie ein Freiraum für euch als Familie, in der ihr gemeinsam schöne Dinge unternehmen könnt, die insbesondere eurem Kind zu Gute kommen. Genießt die gemeinsame Zeit. Versucht den Alltag hinter euch zu lassen und kostet die Zeit mit eurer Familie aus.
Christiane
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